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Kartenlegen – Mit Karten einen Blick in die Zukunft riskieren

Warum nicht einmal die Karten befragen. Kartenlegen ist zumindest spannend

Kartenlegen bzw. die Kartenlegekunst blickt mittlerweile auf eine über eintausend Jahre alte Geschichte zurück. Entstanden ist das Kartenlegen als Form der Wahrsagerei wahrscheinlich im alten China, als dort mit der Erfindung des Holztafeldruckes auch Karten en Vogue wurden. Von dort fanden sowohl die Karten als auch das Kartenlegen den Weg nach Europa, wo beide etwa ab dem 15. Jahrhundert ihren Siegeszug begannen.

Mithilfe von Karten sieht sich der Kartenleger, auch Kartomant genannt, im Stande, dem Fragesteller seine persönliche Zukunft vorauszusagen. Der Vorgang ist relativ simpel. Der Kartenleger mischt das Spiel, unterschiedlichste Karten können hier benutzt werden, und legt sie in einem bestimmten Muster auf. Aus der Stellung der Karten zueinander wird beim Kartenlegen dann versucht, einen Blick in die Zukunft zu tun.

Abgefragt werden die Karten seit Jahrhunderten immer zu den gleichen Themen. Liebe, Geld, Gesundheit stehen beim Kartenlegen in der Hitliste ganz weit oben. Wie bei allen Formen der Wahrsagerei ist auch beim Kartenlegen die Angst vor einer ungewissen Zukunft die Triebfeder der Fragestellung.

Kartenlegen kann sicher keine Probleme lösen und die Karten lügen vielleicht nicht, können uns aber auch von unbedachten Entscheidungen nicht abhalten. Klar ist aber, dass derjenige, der die Karten beim Kartenlegen befragt, zumindest vor einem Entscheidungsprozess oder einem Problem steht, über dessen Lösung er intensiv nachdenkt. Unter diesen Aspekt sind die Karten bzw. das Kartenlegen dann vielleicht doch oft ganz hilfreich.

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