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Durch die Pensionsvorsorge Lücken schließen

Die Zahl der privaten Pensionsvorsorge steigt laufend

Eine Pensionsvorsorge zu tätigen, heißt Verantwortung zu übernehmen und damit zu rechnen, dass der Staat ohnedies nicht mehr in der Lage sein wird für die Pensionsvorsorge zu sorgen. Oft hört man, dass die Kinder die Pensionsvorsorge sind, was heißen soll, dass heranwachsende Kinder und Jugendliche beim Eintritt in die Berufswelt durch Beiträge zum Pensionssystem zur Pensionsvorsorge beitragen. Doch der Arbeitsmarkt und die Tatsache, dass wir immer älter werden geben der realistischen Pensionsvorsorge keine Chance. Denn ohne private Pensionsvorsorge ist die Lücke der Finanzierung nicht zu schließen und man kann sich zum gegebenen Zeitpunkt der Pension dann kaum mehr das leisten, was man sich vornimmt in Angriff zu nehmen.

Versicherungen und Banken bieten Produkte zur Pensionsvorsorge an. Doch wie schnell solche Pensionsvorsorge Modelle ausgedient haben, wenn sie spekulativen Grundlagen entspringen, sieht man bei Finanzkrisen. Das konservative Ansparen von Kapital zur Pensionsvorsorge ist somit sicher immer noch besser als das große Geld an den Aktienmärkten zu verdienen. Leider aber haben genau die Banken das Geld für die vielen Bürger verspekuliert, die jetzt ohne oder zumindest mit einer eingeschränkten Pensionsvorsorge dastehen.

Die Aufforderung zum Pensions-Check kann zwar theoretisch eine Lücke bei der Pensionsvorsorge aufzeigen. Doch nur die Zukunft wird zeigen, was realistisch ist. Denn wenn sich Lebensumstände, Inflation und Kosten für die täglichen Anschaffungen in einer unrealistischen nicht vorstellbaren Weise erhöhen und der Staat unfähig ist seine Grundsicherung zu garantieren, wird das Erwachen zu Pensionsantritt ohne Pensionsvorsorge bitter sein.

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