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Mallorca – Eine Schönheit abseits des Ballermann

Die Baleareninsel Mallorca hat es nicht verdient, zu „Malle“ degradiert zu werden

Natürlich lebt Mallorca in erster Linie vom Tourismus. Und das nicht schlecht. Das geht schon aus ganz einfachen Zahlen hervor. Mallorca hat zur Zeit wenig mehr als 800.000 Einwohner. Im vergangenen Jahr wurde Mallorca von etwa 10 Millionen Touristen besucht. Alleine schon diese Fakten sprechen für sich. Der größte Teil der Touristen auf Mallorca kommt aus Deutschland und England.

2007 haben allein 3,5 Millionen Bundesdeutsche die Insel besucht. Aber auch 2,3 Millionen Gäste aus Großbritannien haben im vergangenen Jahr Ihren Urlaub auf Mallorca verbracht. Trotz dieses gewaltigen Ansturmes ungeheurer Touristenströme, hat sich die Insel in vielen Regionen ihre Ursprünglichkeit noch bewahren können. Gar nicht so wenige Individualreisende erleben Mallorca als Wanderer oder Radfahrer und sind von der Schönheit der Insel hingerissen. Gerade sie sind es auch, die unter der „Industrialisierung“ des Tourismus auf Mallorca leiden. Sie leiden mit den Mallorquinern darunter, dass die Insel an manchen Orten zu einer großen Theke verkommt.

Dabei hat Mallorca sowohl kulturell als auch historisch eine unglaubliche Vielfalt zu bieten. Die Insel besteht nicht nur aus Strand, Meer und landschaftlichen Sehenswürdigkeiten, sondern verfügt über eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Galerien und Museen. Auch der architektonische und künstlerische Reichtum von Mallorca ist einzigartig. Mallorca gilt es zu entdecken. Von Strandhotel aus ist das einfach nicht möglich. Darum sei jedem Reisenden geraten, sich auf die Insel wirklich einzulassen. Sie revanchiert sich dafür mit unvergesslichen Eindrücken, die der Besucher mit nach Hause nehmen darf.

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