Der Arzt – Ein Freund und Helfer

Der Arzt bzw. der ärztliche Beruf hat in unserer Gesellschaft eine sehr hohes Ansehen. Er war und ist die Anlaufstelle bei allen gesundheitlichen Problemen. Und jeder von uns ist irgendwann einmal von solchen betroffen.

Neben seiner Funktion als Heilender hat der Arzt aber auch eine andere, fast ebenso wichtige Aufgabe. Es muss ihm gelingen, ein tief gehendes Vertrauensverhältnis zu seinen Patienten herzustellen. Dieses ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für das Gelingen einer Therapie überhaupt. Ist die menschliche Ebene zwischen Arzt und Patient blockiert, fehlt dieses so wichtige Bindeglied, haben es beide Seiten ungleich schwerer, erfolgreich zusammenzuarbeiten.

Gelingt es dem Arzt im vertraulichen Gespräch nicht wesentliches aber verstecktes herauszuhören oder erhält er vom Patienten keine eindeutigen Signale, so wird unter Umständen am eigentlichen Problem des Patienten vorbeibehandelt. Nur großes psychologischen Einfühlungsvermögen verhilft hier dem Arzt zu jenen Informationen, die für einen Heilungserfolg nötig sind.

Arzt ist nicht gleich Arzt – Jeder Patient hat diese Feststellung schon einmal machen müssen. Ärzte sind höchsten Belastungen ausgesetzt und sind auch nur Menschen, die unter Stress und der alltäglichen Hektik zu leiden haben. Hat der Patient aber irgendwann den Arzt seines Vertrauens gefunden, ist dies meist für beide Seiten eine lebenslange und gedeihliche Partnerschaft.