Vitamine, die lebensnotwendigen kleinen Helfer

Vitamine haben eine ganz wesentliche Aufgabe im menschlichen Stoffwechsel. Sie regulieren die Verwertung von Nährstoffen, die wir mit unserer Nahrung aufnehmen oder, wohl richtiger gesagt, aufnehmen sollten. Genau das passiert nämlich leider oft nicht. Darüber hinaus stärken Vitamine unser Immunsystem und haben einen ganz wesentlichen Anteil am Aufbau und dem Erhalt von Knochen und Zähnen. Werden durch die Nahrung zu wenige Vitamine aufgenommen, droht eine Unterversorgung, mit der ernsthafte gesundheitliche Probleme einhergehen.

Vitamine sind, wie auch die Mineralstoffe und Spurenelemente Nährstoffe, die grundsätzlich keine Energie liefern, die der menschliche Körper jedoch unbedingt zum Erhalt seiner Gesundheit und Leistungsfähigkeit benötigt. Gerade dann, wenn wir erhöhten gesundheitlichen Risiken ausgesetzt sind, wie dies in der Grippezeit nun einmal der Fall ist, ist die Zufuhr der richtigen Vitamine von enormer Bedeutung. In diesem Zusammenhang ist in erster Linie die Ascorbinsäure zu nenne, landläufig unter Vitamin C bekannt. Wie andere Vitamine auch, hat die Ascorbinsäure eine positive Wirkung auf den Organismus, schützt aber in besonderer Weise vor Infektionen. Darüber hinaus wirkt sie als Radikalenfänger und kräftigt das Bindegewebe.

Es ist nicht nötig, Vitamine über zu dosieren. Der Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen liegt bei etwa 100 mg und kann durch den Verzehr von Früchten und Gemüse wie zum Beispiel Zitrusfrüchten, Hagebutten, Kiwis oder Paprika problemlos gedeckt werden. Vitamine bedeuten Leben und Gesundheit. Vitamine bedeuten aber auch Schutz und Vorbeugung. Ausgehend von dieser einfachen Erkenntnis sollte es nicht mehr so schwer sein, sich in Lebensweise und Ernährungsverhalten an einige einfache Grundregeln zu halten, die die Lebensqualität deutlich verbessern. Die nächste Grippewelle kommt bestimmt.