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Heilpraktiker

Der Heilpraktiker – Eine Alternative zur Schulmedizin

Rund 20.000 Heilpraktiker arbeiten in Deutschland. Noch ist die Ausübung dieses Berufes in Österreich verboten. Heilpraktiker dürfen in Deutschland schon seit Anfang des 20-igsten Jahrhunderts praktizieren und sind seit 1936 als freier Beruf anerkannt. Es gibt zwar keine eigentliche Prüfung im klassischen Sinne, wer jedoch Heilpraktiker werden möchte muss, um zugelassen zu werden, einige Voraussetzungen erfüllen. Zuallererst muss, der- oder diejenige, die den Berufe des Heilpraktiker ausüben möchte, in Deutschland zumindest das 25-igste Lebensjahr vollendet haben sowie über einen Schulabschluss und eine Genehmigung durch das zuständige Gesundheitsamt verfügen.

Auch muss sich der angehende Heilpraktiker einer schriftlichen und mündlichen Überprüfung stellen die gewährleisten soll, dass von ihm keine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Dabei wird überprüft, ob der angehende Heilpraktiker über grundlegende Kenntnisse in Anatomie, Pathologie, Diagnose und Therapie verfügt. Diese Überprüfung ist im Regelfall nur von Personen zu bestehen, die über entsprechend gute Vorkenntnisse verfügen, wie zum Beispiel ausgebildete Krankenpfleger, Arzthelfer oder Rettungspersonal.

Ist diese Überprüfung bestanden, steht der Berufsausübung nichts mehr im Wege. Heilpraktiker haben sich im Laufe der Jahrzehnte in Deutschland einen fixen Platz im Gesundheitssystem erarbeitet. Vielfach arbeiten Ärzte eng mit Heilpraktikern zusammen und erzielen oft zum Teil ganz erstaunliche Ergebnisse. Schade nur, dass die in Österreich herrschende Gesetzeslage diese oft so gedeihliche Arbeit verhindert.

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