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Das Trampolin - Der springende Punkt!

Standen früher in den Gärten Schaukeln und Klettergerüste, so hat sich still und heimlich das Trampolin diesen Platz erobert

Das Trampolin ist allgegenwärtig. Rund, ca. 3 Meter im Durchmesser und in der Regel blau. Es ist schon erstaunlich, in welch kurzer Zeit dieses Sport- und Spielgerät die Gärten erobert hat.

Grundsätzlich ist ein Trampolin eine ganz vernünftige Sache. Es fördert die Koordinationsfähigkeit und den Gleichgewichtssinn gleichermaßen. Das Springen an sich kommt dem kindlichen Bewegungsdrang auch entgegen. Also eine perfekte Sache, sollte man meinen.

Leider hat aber das Trampolin auch seine Schattenseiten. Die Zahl der Unfälle, die in letzter Zeit in unmittelbarem Zusammenhang mit Trampolinen stand, ist nicht unbeträchtlich. Wobei natürlich zu bemerken wäre, dass man die Schuld dafür nicht dem Trampolin zuweisen kann.

Hauptgefahrenquelle ist das gemeinsame Springen mehrerer Kinder gleichzeitig im gleichen Trampolin. Grundsätzlich sind die Gartentrampoline nur für die Benutzung durch ein Kind ausgelegt. Hält sich ein zweites Kind, oder gar mehrere Kinder im Trampolin auf, vervielfacht sich die Gefahr von Zusammenstößen und Stürzen, die zwar meist glimpflich enden, aber auch schwere Knochenbrüche und sogar Schädelverletzungen nach sich ziehen können.

Es sind in erster Linie die Aufsichtspersonen, normalerweise also die Eltern, die dafür Sorge zu tragen haben, dass das Trampolin richtig genutzt wird. Vor allem Kleinkinder dürfen sich nicht unbeaufsichtigt in einem Trampolin aufhalten. Trotz der Sicherheitsnetze besteht immer die Gefahr, dass sie schwer stürzen und sich verletzen.

Richtig eingesetzt ist das Trampolin eine durchaus witzige Art Kinder zur Bewegung zu animieren. Allerdings ist die Benutzung mit gewissen Risiken verbunden, die nur durch verantwortungsbewusstes Agieren klein gehalten werden können.

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