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Holzspalter – unverzichtbarer Helfer bei Brennholz-Herstellung

Ein Holzspalter hilft, wo die Axt ihren Dienst nur schwer tut

Okay, Holz mit einer Axt zu spalten mag etwas martrialisches haben, aber bequemer und auch sicherer ist es in jedem Fall mit einem Holzspalter. Ein Holzspalter ist eine feine Sache. Statt sein Brennholz mühsam mit der Axt zu zerkleinern, nimmt einem die Technik diese Knochenarbeit ab. Die Hydraulik von Geräten der heutigen Holzspalter-Generation ist in der Lage, problemlos auch die härtesten Buchenstücke zu zerbröseln, an denen sich so mancher Axtschwinger seine Zähne und anderes ausgebissen hat.

Wegen der ständig steigenden Preise für Erdöl und –gas erlebt das Holz als Brennstoff wieder eine Renaissance. Viele Haushalte stellen wieder auf Stückgut-Heizung um oder schaffen sich einen Kamin- oder Kachelofen an. Der Brennstoff Holz ist in Österreich relativ billig und vor allem leicht und überall zu erhalten. Wer seinen Geldbeutel schonen will, kauft sich sein Holz aber als Scheit und übernimmt die Zerkleinerung, auf seine Bedürfnisse abgestimmt, selbst.

Und hier kommt auch schon der Holzspalter ins Spiel. Holzspalter sind mittlerweile schon sehr günstig zu haben. Die Auswahl ist die groß, die Anzahl der Hersteller ist in den letzten Jahren ständig gestiegen. Ein großer Vorteil bei der Arbeit mit einem Holzspalter gegenüber dem Einsatz einer Axt ist der große Sicherheitsfaktor. Die Unfallgefahr ist mit einem Holzspalter, natürlich nur dann, wenn die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen auch benutzt werden, erheblich geringer als beim Umgang mit dem Beil.

Gut, wer das Zerkleinern seines Brennholzes als Körpertraining betrachtet, ist mit einer Axt sicher ganz gut beraten. Wer es hingegen lieber etwas gemütlicher will, seinen Bewegungsdrang bezähmen kann und seine Kräfte lieber anderweitig einsetzt, sollte sich aber einen Holzspalter zulegen.

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