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Die Wirtschaftskrise

Die Wirtschaftskrise – wo sind die tatsächlichen Verlierer? Grundsätzlich muss man sagen, dass es alle betrifft. Vom Manager bis zum kleinen Arbeiter.

Zur Zeit hat man den Eindruck, als würde die Weltwirtschaft wegen der momentanen Wirtschaftskrise tief Luft holen. Langsam wäre es aber jetzt Zeit, wieder auszuatmen Die Wirtschaftskrise ist in aller Munde. Gleichgültig, wo man sich befindet. Sie läuft langsam dem Wetter den Rang des Gesprächsthemas Nummer eins ab. Was genau bedeutet aber jetzt die weltweite Wirtschaftskrise für den Einzelnen. Sicher nicht, dass er jetzt plötzlich den Konsum radikal einstellen und seine ohnehin kaum nennenswerten Ersparnisse in zur Zeit völlig überteuertes Gold anlegen soll.

Die momentane Wirtschaftskrise betrifft ja in erster Linie die Finanzmärkte. Natürlich würde ein Zusammenbrechen dieser großen Kapitalmärkte in einem Dominoeffekt einiges unter sich begraben. Aber zur Zeit ist eine Konsumabkehr der Masse der völlig falsche Weg. Ganz im Gegenteil ist es so, dass es wahrscheinlich kurzfristig vernünftiger ist, angesichts der Wirtschaftskrise und derer noch nicht abzuschätzenden Folgen, so wenig Kapital wie möglich auf einem Bankkonto herumliegen zu lassen. Gerade jetzt erscheint die Anschaffung von langfristigen Werten wie Immobilien sehr vernünftig. Vielmehr darf man annehmen, dass die sogenannte Wirtschaftskrise ein nicht unerhebliches Chancenpotential hat. Die Gebarung der großen Banken und Kapitalgesellschaften muss überdacht und konzeptionell langfristig verändert werden.

Sonst steht nach der zu erwartenden Erholung, die nächste Wirtschaftskrise quasi schon wieder vor der Tür. Jetzt schon als positiv darf gesehen werden, dass die Wirtschaftskrise die Politik in den meisten Ländern weltweit veranlasst hat, den Banken ein bisschen mehr auf die Finger zu sehen. Nicht Privatisierung heißt hier das Zauberwort, aber Kontrolle und Reglementierung schon. Wir werden auch diese Wirtschaftskrise durchstehen, vielleicht mit schlimmerem als einem blauen Auge, aber gerade aus solchen Fehlern sollte man wirklich für die Zukunft lernen.

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